Artgerechtes Zubehör

Im Handel wird mittlerweile eine große Menge an Zubehör für Hamster angeboten. Besonders für Anfänger ist es gar nicht so leicht, unter der Fülle der angebotenen Produkte das Richtige auszuwählen, denn nicht alles ist geeignet, teilweise wird sogar recht gefährliches Inventar angeboten.

Im Folgenden findest Du eine Aufstellung darüber, was Du für die Einrichtung eines Hamstergeheges benötigst und welches Zubehör als artgerecht gilt:
 

  1. Laufrad
  2. Mehrkammerhaus (auf Stelzen)
  3. Sandbad
  4. Verstecke (Korkröhren, Keramikverstecke, Dübelverstecke, …)
  5. Zusätzliche Buddelboxen für z.B. Kokoserde, Maisspindelgranulat, …
  6. Etagen für alle schweren Gegenstände (Laufrad, Sandbad, schwere Keramik)
  7. Futter- und Trinknapf
  8. Nistmaterial
  9. Hauptfutter, Erlebnisfutter, Frischfutter
  10. Streu
  11. ggf. ein gesicherter Auslauf

 

Zu 1.)  Laufrad

Wildlebende Hamster legen jede Nacht viele Kilometer zur Futtersuche zurück. In der Heimtierhaltung ist dies natürlich nicht notwendig, der Bewegungsdrang ist aber trotzdem vorhanden, so dass ein Laufrad unumgänglich ist.

Um die Wirbelsäule der Hamster zu schonen, benötigen sie ein ausreichend großes Laufrad, in dem sie vollkommen gerade, ohne gekrümmte Wirbelsäule laufen können. Für Zwerghamster (auch für Robos) ist ein Rad ab 25 cm Innendurchmesser geeignet, für Goldhamster ist mindestens ein Innendurchmesser von 30 cm erforderlich. Für größere Goldhamster kann ggf. ein noch größeres Rad erforderlich sein, hier sollte man sehr genau die Körperhaltung des Goldhamsters im Rad beobachten, um die passende Größe zu wählen.

Bei der Wahl des Laufrades ist zudem auf eine ebene Lauffläche zu achten. Räder mit eingeklebten Querstreben auf der Lauffläche sind ungeeignet, die Hamster können sich besonders in Holzrädern mit Querstreben die Füße verletzen, des Weiteren muss es sehr unangenehm sein, auch in Kunststoffrädern, permanent über kleine Erhöhungen zu stolpern.

Laufräder mit Schereneffekt können für den Hamster lebensgefährlich werden und gelten daher, genauso wie Räder mit Querstreben, als tierschutzwidrig.

Es bieten sich Holzräder mit Korklauffläche an, die bei Bedarf sogar leicht erneuert werden kann, außerdem gibt es verschiedene Arten von Kunststoffrädern.

Korklaufräder von Getzoo findest Du hier: Link

Acryllaufräder von Bucatstate oder Niteangel findest Du z. B. bei Amazon. Achte hier immer darauf, dass die Räder eine ebene Lauffläche ohne Querstreben haben.

Kunststoffräder "Heureka!" von Rodipet findest Du hier: Link, aufgrund ihrer Größe sind diese nur für Zwerghamster geeignet.

42er Korklaufrad von Getzoo

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Zu 2.)  Mehrkammerhaus

Wildlebende Hamster legen sich große unterirdische Bauten mit mehreren Kammern an, die für unterschiedliche Dinge genutzt werden, wie z. B. als Schlafkammer oder als Vorratskammer. Mit einem Mehrkammerhaus simulieren wir also das Kammersystem.

Das Haus besteht demnach also aus mindestens zwei Kammern, einem abnehmbaren Deckel (für die Kontrolle und zur Reinigung), einem offenen Boden (damit sich der Hamster nach unten graben und sein Kammersystem erweitern kann) sowie Stelzen (damit das Haus nicht absackt). Für die Stelzen kann man sich im Baumarkt ein paar Rundstäbe besorgen, die man dann von innen in die Hausecken klebt.

Geeignete Mehrkammerhäuser gibt es z. B. hier:

Getzoo, Eckhaus Murmel: geeignet für Zwerghamster und kleine Goldhamster: Link

Getzoo, Eckhaus Luna: etwas komfortablere Größe, geeignet auch für größere Goldhamster: Link

Rodipet, Luxus Nagerhaus, geeignet für Zwerg- und Goldhamster: Link

Knastladen, Mehrkammerhaus auswählbar in Zwergen- und Goldhamstergröße: Link

2-Kammerhaus vom Knastladen auf Stelzen, verziert mit Serviettentechnik

Mehrkammerhaus von Rodipet

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Zu 3.)  Sandbad

Zwerg- und Goldhamster stellen unterschiedliche Ansprüche an ihr Sandbad. Von Goldhamstern wird der Sand zum reinen Buddeln genutzt, währenddessen Zwerghamster (im Speziellen Roborowski Zwerghamster) den Sand zur Fellpflege benötigen. Steht Zwergen kein geeigneter Sand zur Verfügung, verfettet ihr Fell sehr schnell, es wird strubbelig und stumpf und der Zwerg fühlt sich unwohl.

Für Goldhamster darf das Sandbad für den Buddelspaß daher ruhig ein bisschen tiefer sein, über mindestens 10 cm Sandtiefe freut sich der Goldhamster. Die Grundfläche des Sandbades sollte (in einem Mindestmaßgehege) in etwa der Fläche eines DIN A4-Blattes entsprechen, in größeren Gehegen darf das Sandbad auch gerne mehr Fläche einnehmen. Es bieten sich Holzkisten an, die man auch leicht selber zusammenleimen kann, alternativ gibt es z. B. von Getzoo auch passende Sandbäder. Ein bisschen schade ist es jedoch, dass Getzoos Sandbäder nur eine Höhe von 9 cm aufweisen.

DIN A4: Fläche = 624 cm²

Getzoo, Sandbad L, D = 33 cm Fläche = 855 cm²: Link

Sandbad M, D = 30 cm, Fläche = 707 cm²: Link

Sandbad S, D = 27 cm, Fläche = 573 cm²


Zwerghamster nutzen den Sand, um sich darin zu wälzen und ihr Fell zu reinigen, eine Füllhöhe von 5 cm ist daher ausreichend, eine höhere Füllmenge schadet aber natürlich auch nicht. O.g. Sandbäder bieten sich ebenfalls an, außerdem sind Auflaufformen aus Keramik oder Glas geeignet.

Auch Zwerghamster freuen sich über ein entsprechend großes Sandbad.
 

Roborowski Zwerghamster sind ursprünglich Wüstenbewohner und benötigen daher einen sehr großen Sandbereich von etwa einem Drittel der Gehegegrundfläche. Bei einem Mindestmaßgehege von 0,6 m² (z. B. 120 x 50 x 50 cm) wäre die Anforderung an die Größe des Sandbades also entsprechend 0,2 m² (also z. B. 40 x 50 cm). Bei größeren Gehegen darf das Sandbad gerne auch entsprechend größer sein.

Bei Mindestmaßgehegen bietet es sich an, eine komplette Etage als Sandbad zu errichten, so dass der Bereich unter dem Etagen-Sandbad eingestreut werden kann, und somit der Platz nicht verloren geht.

 

Geeigneter Sand

Da Goldhamster den Sand nicht zur Fellpflege nutzen, darf auch ein Chinchilla-Quarzsand verwendet werden: Link

Für Zwerghamster und Roborowski Zwerghamster ist ein tonhaltiger Chinchillasand vonnöten, da dieser das Zwergenfell optimal pflegt: Link

Zu beachten bleibt, dass tonhaltiger Sand beim Einfüllen keinesfalls eingeatmet werden darf, da die Partikel im Verdacht stehen, krebserregend zu sein, wenn sie in die Lunge gelangen. Bei der Einrichtung des Sandbades sollte also in jedem Falle mindestens eine FFP2-Maske getragen werden, Kinder sollten den Raum gänzlich verlassen, bis sich der Staub gelegt hat.

Auch beim Befüllen des Quarzsandes sowie der Einstreu sollte vorsichtshalber mit einer Maske gearbeitet werden, um eine unnötige Staubbelastung der Atemwege zu vermeiden.

Vogel- oder Spielsand ist jeweils nicht geeignet, da beide Sandarten zu scharfkantig sind und zu Verletzungen der Haut des Hamsters führen können.

Grundsätzlich sollten alle Sandbäder, egal wie groß und schwer sie sind, auf Etagen platziert werden, damit sie nicht unterbuddelt werden können und im schlimmsten Fall einen Hamster einklemmen und verletzen.

Das Abtrennen einer Gehege-Ecke mit einem Brett oder Weidenbrücken wird nicht empfohlen. Einerseits verliert man die Fläche darunter, des Weiteren schafft es auch der kleinste Hamster in Windeseile, den Streu- und den Sandbereich miteinander zu vermischen, so dass man sehr schnell einen sehr verschmutzten Sandbereich haben wird, der auch nur schwer zu reinigen ist.

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Zu 4.)  Verstecke

Hamster lieben alle möglichen Arten von Verstecken. Das Gehege sollte mit Verstecken reichlich ausgestattet sein, damit es nicht zu viele große, freie Laufwege gibt. Für die Anzahl der Verstecke kann man sich nach der Faustregel richten „Je kleiner der Hamster, desto mehr Verstecke“:

Ein Roborowski Zwerghamster benötigt sehr viele kleine Verstecke, damit er von Unterschlupf zu Unterschlupf flitzen kann. Hier darf das Gehege auch ruhig etwas „vollgestellt sein“. Aber auch Zwerghamster-Hybriden und Goldhamster freuen sich über jede Menge Verstecke.

Geeignet sind beispielsweise:

  • Korkröhren
  • Holzröhren
  • Keramikverstecke
  • Verstecke aus Holz (Dübelverstecke)
  • Watchboxen

Weidenbrücken scheinen sich bei Hamsterhalter:innen großer Beliebtheit zu erfreuen. Ganz ungefährlich sind sie allerdings nicht, denn selbst die kleinsten Zwischenräume zwischen den einzelnen Weidenästen bieten Platz, damit ein Hamster sich den Fuß oder gar das ganze Bein einklemmen kann. Nicht selten kam es dabei zu schlimmen Verletzungen, die teilweise sogar in Amputationen endeten. Sollen nun also unbedingt Weidenbrücken verwendet werden, müssen die Zwischenräume mit Holzleim verklebt werden. Zusätzlich kann auch noch Moos auf die Brücke geklebt werden.

Auch Rennbahnen, die durch das komplette Gehege oder auch nur durch einen Teilbereich führen, sind beliebt. Hier kann der Hamster, ohne großartig Hindernisse umlaufen zu müssen, einmal richtig Gas geben.

Zu beachten ist, dass die Öffnungen aller Verstecke und die Innendurchmesser der Röhren für Goldhamster mindestens 7 cm Durchmesser (für große Goldhamster besser 8 cm) und für Zwerghamster mindestens 5 cm betragen müssen, damit sie sich nicht verletzen, wenn sie mit gefüllten Backen die Verstecke betreten.
 

Anzahl der Verstecke

Abhängig von der Gehegegröße, der Hamsterart und natürlich auch abhängig von der Art der Verstecke werden unterschiedlich viele Verstecke benötigt. Folgende Angaben beziehen sich auf Mindestmaßgehege, für größere Gehege werden entsprechend mehr Verstecke benötigt.

Goldhamster:        mindestens 4-5 Verstecke

Zwerghamster:     mindestens 6-7 Verstecke

Robos:                    mindestens 10 Verstecke

Nicht dazu zählen das Mehrkammerhaus, das Rad und das Sandbad.

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Zu 5.)  Zusätzliche Buddelboxen

Hamster freuen sich über mehrere Kisten und Kästen mit unterschiedlichen Buddelmaterialien. Geeignete Materialien sind z. B.:

  • Kokoserde
  • Maisspindelgranulat
  • Buchenhack
  • Walnussgranulat
  • Korkgranulat

Als Buddelkiste nutzen kann man auch hier Kisten aus Holz, größere Keramikverstecke, Keramikschalen sowie Bonbongläser aus Glas. Eine Buddelkiste gehört ebenfalls gesichert auf eine Etage.

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Zu 6.)  Etagen für schwere Gegenstände

Um schwere Einrichtungsgegenstände gegen das Absacken zu sichern, und um den Hamster davor zu bewahren, von schwerem Zubehör erdrückt zu werden, muss dieses auf Etagen oder Stelzen gesichert werden.

In die Ecken des Mehrkammerhauses können Holzstäbe (z. B. Rundstäbe aus dem Baumarkt) geklebt werden. Die Stäbe sollten nicht zu dünn sein, da auch sie gerne angenagt werden, bewährt haben sich Rundstäbe aus Buchenholz mit einem Durchmesser von mindestens 1,5 cm.

Zubehör wie das Laufrad, das Sandbad sowie schwere Keramikverstecke oder Holztunnel werden zur Sicherheit auf Etagen platziert. Diese kann man z. B. bei Getzoo erwerben: Link , die günstigere Variante ist, sich ein Brett zusägen zu lassen und vier Stäbe darunter zu kleben.

Bei allen Bastelarbeiten ist darauf zu achten, dass ein lösungsmittelfreier Holzleim genutzt wird, z. B. von Ponal oder Uhu. Sehr arbeitserleichternd ist es, wenn man einen Expressleim wählt.

Bild großes Gehege mit Stelzen + MKH mit Stelzen

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Zu 7)  Futter- und Trinknapf

Das Haupt-Körnerfutter wird jeden Abend im kompletten Gehege verstreut, so dass der Hamster das Futter suchen muss und beschäftigt ist.

Frischfutter wird aus hygienischen Gründen in einem kleinen Napf angeboten.

Für frisches Wasser ist ebenfalls ein kleiner Napf anzubieten. Ein Napf ist hier immer einer Trinkflasche vorzuziehen, da ein Napf effektiver gereinigt werden kann. In Trinkflaschen ist das Mundstück nur sehr schwer vernünftig zu reinigen, hier lagern sich sehr schnell Keime ab.

Um die Näpfe vor dem Zubuddeln zu schützen, kann man sie etwas erhöht aufstellen, beispielsweise auf das Dach des Mehrkammerhauses oder auf eine Etage oder Rennbahn.

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Zu 8.)  Nistmaterial

Als Nistmaterial empfiehlt sich ganz normales Toilettenpapier (unparfümiert und unbedruckt). In ein paar kleine Streifen gerissen wird es großzügig im Haus sowie in den Verstecken verteilt und bei Bedarf regelmäßig nachgefüllt.

Als Alternative wird im Handel Safebed angeboten, hierbei handelt es sich ebenfalls um in Stücke geschnittenen Zellstoff: Link

Kapokwolle ist ein Naturprodukt und wird in Schoten sowie als lose Wolle angeboten. Es scheiden sich etwas die Geister, ob Kapokwolle unbedenklich ist – bei ihrem Gebrauch sollte zumindest sehr genau darauf geachtet werden, dass sich der Hamster die Wolle nicht versehentlich um die Füße wickelt. Für Hamsterbabys ist Kapok aus diesem Grund nicht geeignet. Wird Kapok erwachsenen Tieren angeboten, sollte immer die lose Variante gewählt werden.

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Zu 9.)  Hauptfutter, Erlebnisfutter, Frischfutter

Hauptfutter

Das optimale Hauptfutter für Hamster besteht aus einer Mischung aus Saaten, Kräutern, Blüten und tierischem Eiweiß (sowie Gemüse für Goldhamster). Hierbei ist auf ein optimales Verhältnis von Öl- und Mehlsaaten zu achten.

Artgerechtes Hamsterfutter findet man in kaum einem Fachgeschäft vor Ort, dafür gibt es mehrere Online-Shops, die sich entsprechend spezialisiert haben, wie z. B.:

  • Futterkrämerei
  • Mixerama
  • Futterparadies

Das Selbermischen von Futter ist eine Wissenschaft für sich und sollte nur von sehr erfahrenen Hamsterhaltern durchgeführt werden.

 

Erlebnisfutter

Zur Beschäftigung freuen sich alle Hamster über Erlebnisfutter, das man ebenfalls über die o.g. Quellen beziehen kann. Den meisten Goldhamstern kann man reichlich Erlebnisfutter anbieten, bei Zwerghamstern muss man etwas haushalten, da Zwerge dazu neigen, in Windeseile alles abzuernten, was sich leider auch schnell anhand des steigenden Gewichtes bemerkbar macht.

Folgendes Erlebnisfutter in getrockneter Form ist geeignet:

  • Kräuter
  • Blüten
  • Dari
  • Flachs
  • Hirse
  • Sonnenblumenköpfe (nur für Goldhamster)
  • Maiskolben (nur für Goldhamster)
  • Weizenähren (nur für Goldhamster)
  • Haferähren (nur für Goldhamster)

Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass Zwerge kein Getreide erhalten sollten.

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Zu 10.)  Streu

Das Gehege sollte durchgehend mit mindestens 25-30 cm Streu eingestreut werden (30-40 cm für Chinesische Streifenhamster). Hierbei eignen sich ausschließlich Hobelspäne, die auch nicht mit anderen Materialien wie Heu oder Stroh vermengt werden sollen.

Sehr günstige kleine Pakete Kleintierstreu/Hobelspäne sind oft von schlechter Qualität. Die Streu staubt sehr und fällt nach dem Einstreuen in sich zusammen. Bewährt haben sich folgende Streusorten:

Kantri Hobelspäne von Raiffeisen: Link

Allpan Classic: Link

Wird die Streu schichtweise beim Einfüllen ins Gehege immer wieder stark festgedrückt, halten später die vom Hamster gebuddelten Gänge besonders gut und fallen nicht in sich zusammen.

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Zu 11.)  Gesicherter Auslauf

Je nach Charakter eines Hamsters freut sich dieser über einen gesicherten Auslauf. Roborowskis sind für Auslauf normalerweise zu scheu, daher sollte darauf bei Ihnen verzichtet werden. Bei Zwerghamster-Hybriden und Goldhamstern entscheidet der Charakter des Tieres, manchmal muss man es auch einfach einmal ausprobieren, um zu schauen, wie der Hamster reagiert.

Dem Hamster Auslauf in der gesamten Wohnung oder in einem ganzen Zimmer zu gewähren, ist nicht ratsam. Es lauern zu viele Gefahren wie Kabel, andere Haustiere, Schlupflöcher und Ritzen, die man vielleicht so gar nicht auf dem Schirm hat. Zu viel Platz ohne Unterschlüpfe führt beim Hamster eher zu Angst und Stress.

Ein gesicherter Auslauf in einer Ecke eines Zimmers, in dem sich viele Verstecke und vielleicht sogar verschiedene Buddelkisten befinden, ist weitaus angenehmer für den Hamster. Dünne Holzplatten oder Regalbretter, die man mit Winkeln o.ä. zusammenschraubt, bilden einen sicheren Auslauf, den man bei Bedarf auch auf- und abbauen kann, und dessen Einrichtung am besten jedes Mal in gleicher Anordnung wieder aufgebaut wird, so dass sich der Hamster direkt zurechtfinden kann.

Gitterelemente eignen sich nicht, da der Hamster diese mit Leichtigkeit überwinden kann.

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